Es gibt Dinge im Leben, die geben einem zu denken. Dazu gehört, dass die Fotografin seit sie denken kann mit einer schweren Arachnophobie zu kämpfen hat. Doch das allein wäre noch nichts Erstaunliches. Nein. Aber interessanterweise gibt es trotz der Angst auch schöne Dinge, die mit dem Angstobjekt zu tun haben, die auch mir nicht verborgen bleiben.
Es war Winter, als dieses Foto gemacht wurde. Ein kalter, eisiger Tag im Dezember. Doch garantiert ein Tag, an dem der Achtbeiner nicht zuhause war. Vermutlich ein Tag, an dem er oder sie nicht mehr existiert hatte. Doch der Frost, der Raureif, hat ein Stückchen davon lebendig bleiben lassen. Ein Stückchen Kunst.

Ein Stückchen Vergangenheit.


Gestern erst bin ich auf Deinen Seiten bis in diesen „letzten Winkel“ vorgedrungen.
Auch dieses „kalte, verstaubte Eck'“ hat einiges zu bieten.
glg von
karin