Verbildlichung: Melancholie

Es gibt Gefühle, die sich in etwas Angreif- oder Anschaubarem manifestieren.

Inspiriert von Frau*Seltsam und Wortman gibt es nun auch von mir dieses Gestirn, das auf eigenartige Art und Weise mein Lieblingshimmelskörper ist.

Mond 1

…und für mich ein Stückchen Melancholie bedeutet.

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Wir?

[Eine kurze Unterbrechung der „unheimlich“-Serie aufgrund aktueller Gedankenblitze und Chibilys Neugier]

Jahrelang waren wir eines der Paare, die nie, niemals, von außen in Frage gestellt wurden. Wir waren das Vorzeigepaar, das Idealbeispiel, das, was die anderen gesucht haben und gerne gehabt hätten. Wir. Du und ich. Gemeinsam – unzertrennlich.
Nie, auch nur eine Sekunde, stand es zur Debatte, dass dieses ‚wir‘ zerbrechliche drei Buchstaben sind, keine Selbstverständlichkeit. Wir mussten nicht am anderen zweifeln, keine Unsicherheiten, kein Fremdgehen – nicht einmal Fremddenken.
Nun sieht es so aus als wären wir die, die uns in Frage stellen müssen.

Schatten 1

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