Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Von Makro auf Mikro.
Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Von Makro auf Mikro.
Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Wenn man bei den vielen Löchern im Deckel nicht aufpasst, versalzt man sich die Suppe.
Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Panta rhei. Das Leben ist das Spiel von Gegensätzen. Das Pendel, das vom einen Pol zum andern schwingt. Immerwährend, unermüdlich.
Cuncta fluit. Was heute noch da ist, ist morgen Vergangenheit.
Alles fließt. Und das einzig Beständige, ist – wiedereinmal – die Veränderung.
Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Was ist es, das in den Gläsern der Brille widerscheint?
Die kleine Wasseroase des Gartens oder vielleicht doch die tiefe Sehnsucht der Seele?
Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Ich habe nun einmal etwas anderes versucht. Normalerweise fokussiere ich Bildausschnitte, stelle sie scharf um kleine Teile genauer sehen zu können. In dem Fall habe ich das Gegenteil gemacht. Es handelt sich hierbei um die Spitze eines Zaunes. Die Begrenzung von öffentlichem Grund zu Privatgrund. Hinter diesem Zaun befindet sich ein Leben, Menschen mit ihren Sorgen und Freuden. Dieses Leben wird durch die hübsche Grundstücksbegrenzung von den Leben der anderen, die draußen vorbeiflanieren, -gehen, -laufen, -hetzen, getrennt. Aber wäre es nicht manchmal schön, wenn die Trennungen zwischen dem eigenen und dem Leben anderer ein wenig verschwimmen würde? Wenn man ein bisschen mehr Teil hätte an der Existenz anderer Personen?
Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Ein Wirrwarr aus Stufen erwartet mich. Nähere ich mich diesem Stufendurcheinander, sehe ich, dass die Stufen auch in sich gemustert sind. Klein, metallische Quadrate, unzählige metallische Atome, nach schöpferischem System aneinandergereiht. Genau dieselbe Atomkonstellation, die mir letzte Woche im Traum begegnet ist. Die Stiegen, die das Auto versuchte zu erklimmen bevor es explodierte.
Ich möchte nun mit einer neuen Serie beginnen, die sich seit Eröffnung des Logbuches mit dem Bild „Drahtseilakt“ eigentlich schon fast aufdrängt. Unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einer anderen Perspektive betrachten, in einem anderen Blickwinkel, einer anderen Dimension sehen.
