Traktat über die von Neonlicht erhellte Dunkelheit

Geradeaus voraus. Es scheint als handle es sich um Ewigkeiten, Unendlichkeiten, nicht aufhörende Weiten, die von der Dunkelheit des Berges, nur erhellt durch spartanische Neonleuchten, eingeschlossen werden.
Dunkelheit, die Energie raubt. Als würde das eben noch aufgrund unzähliger Schweißperlen verhasste Sonnenlicht von Mikrosekunde zu Mikrosekunde aus dem Körper gesogen. Und dadurch zum Heiligtum erhoben. Das Kraftspendende, blendende, herrliche Tageslicht gegen das gleißende, elende, künstliche Glimmern.

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Veränderte Blickwinkel – Schraube im Stegholz

Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Nagel im Stegholz

Von Makro auf Mikro.

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Veränderte Blickwinkel – Salzstreuer

Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Salzstreuer

Wenn man bei den vielen Löchern im Deckel nicht aufpasst, versalzt man sich die Suppe.

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Verbildlichung: Melancholie

Es gibt Gefühle, die sich in etwas Angreif- oder Anschaubarem manifestieren.

Inspiriert von Frau*Seltsam und Wortman gibt es nun auch von mir dieses Gestirn, das auf eigenartige Art und Weise mein Lieblingshimmelskörper ist.

Mond 1

…und für mich ein Stückchen Melancholie bedeutet.

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Veränderte Blickwinkel – Wassertropfen am Geländer

Perspektivenwechsel – unscheinbare, alte, verrostete, alltägliche, hässliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten, in einer anderen Dimension sehen.

Wassertropfen am Geländer

Panta rhei. Das Leben ist das Spiel von Gegensätzen. Das Pendel, das vom einen Pol zum andern schwingt. Immerwährend, unermüdlich.

Cuncta fluit. Was heute noch da ist, ist morgen Vergangenheit.

Alles fließt. Und das einzig Beständige, ist – wiedereinmal – die Veränderung.